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Auf dem Weg zu einem besseren Leben!

Zwänge und Zwangs­erkrankungen

Ist die Kaffeemaschine ausgeschaltet?

Nochmal nach dem Flugticket schauen oder die abgeschlossene Wohnungstür überprüfen. Eigentlich Alltagssituationen, nicht wenn man sie öfters wiederholt, als einem lieb ist. Beginnen diese Situationen unseren Alltag zu bestimmen, spricht man von Zwängen. Diese können krankhaft werden und den Leidtragenden sehr belasten. In diesen Fällen spricht man von einer Zwangserkrankung oder Zwangsstörung. Wenn Sie sich wiedererkennen, schreiben Sie mir.

Zur Erkrankung der Zwänge gehören neben diesen Zwangshandlungen auch Zwangsgedanken. Wiederkehrende Gedankengänge können bei Betroffenen unangenehme Gefühle oder Situationen auslösen. Zwangshandlung wiederum entstehen unbewusst, um diese Gefühle zu überwinden. Zum Beispiel Hände waschen, obwohl der Betroffene kaum etwas berührt hat.

Symptom 1

Patienten leiden oft unter Zwangsgedanken, die unangenehme Gefühle, wie Ekel oder Angst auslösen.

Symptom 2

Zwangshandlungen entstehen, um diesen Gefühlen entgegen zu treten. Betroffene sind sich der Widersinnigkeit oft bewusst.

Symptom 3

Zwangshandlungen können zeitraubend sein und die Leistungsfähigkeit verringern.

Symptom 4

Zwänge treten oft in Kombination mit weiteren psychischen Erkrankungen z.B. Depressionen auf.

Was kann man gegen Zwänge tun?

Grundsätzlich gilt: Je früher der Betroffene sich seine Situation eingesteht und beginnt seinen Zwang psychotherapeutisch behandeln zu lassen, umso besser ist die Aussicht auf Linderung und Heilung der Zwänge. Eine Besserung der Lebensqualität stellt sich meist schon nach kurzer Behandlungszeit ein.

 

Die bestmögliche Behandlungsmethodik bei Zwangserkrankungen ist die kognitive Verhaltenstherapie. Dabei setzt sich der Psychotherapeut zuerst mit dem Patienten und seinen Zwängen auseinander. Analysiert und diagnostiziert diese. Anschließend beginnt man den Patienten mit den zwangsauslösenden Situationen oder Reizen zu konfrontieren. Schrittweise können sich die Betroffenen an die unangenehmen Gedanken gewöhnen und versuchen mit diesen umzugehen, ohne die Zwangshandlung auszulösen.

Wissenswertes über Zwangserkrankungen

Nicht nur die Patienten selbst leiden unter Ihren Zwangshandlungen. Auch Angehörige können zu den Betroffenen zählen, wenn bestimmte Verhaltensweisen direkte Auswirkungen auf das Miteinander im Alltag haben. Zwangserkrankte können beispielsweise die Verantwortung für manche zwangsauslösende Situation abgeben, z.B. Kaffeemaschine kontrollieren. Oder Verbote aussprechen, bestimmte Gegenstände im Haushalt zu berühren.

 

In jedem Fall ist wichtig, die Zwänge ernst zu nehmen, und nicht zusätzlich den Betroffenen verunsichern. Versuchen Sie den Leidtragenden, zu überreden, sich Hilfe zu suchen. Aber auch Angehörige benötigen zwingend Unterstützung, wenn man merkt, dass man sein eigenes Leben aufgibt, oder die Handlungen des Zwangserkrankten das eigene Leben bestimmen. Rufen Sie mich an!

Karina Seidl

Heilpraktikerin für Psychotherapie

"Niemand kann zurückgehen und einen neuen Anfang schaffen, aber jeder kann heute starten und ein neues Ende kreieren."-

- Maria Robinson

Ich berate Sie gerne, rufen Sie mich an!

 

Sie erreichen mich unter: 0151 20712563